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Großhabersdorf

Erste Jungbürgerversammlung in Großhabersdorf

Jungbürgerversammlung am 17.06.2016

Am Freitag den 17.06.2016 fand mit 25 Jugendlichen die erste Großhabersdorfer Jungbürgerversammlung im Rangauhaus statt. Bürgermeister Friedrich Biegel stellte sich den Fragen der Jugendlichen. Zudem waren der Jugendbeauftragte Uwe Schwarz und und Gemeinderat Thomas Zehmeister seitens der Politik, Herr Seischab von der Verwaltung und Jugendhausleiterin Sabine Raab vor Ort. Verschiedene Themen wurden in Kleingruppen von den Jugendlichen diskutiert und Wünsche formuliert: Ein asphaltierter Radweg von Großhabersdorf nach Fernabrünst wurde gewünscht. Dieses Anliegen wird Bürgermeister Biegel mit dem Kreis diskutieren müssen, weil die Starße an der dieser Radweg entlang führen soll eine Kreisstraße ist. Es gebe aber Planungen für einen Radweg nach Clarsbach und man werde auch einen nach Fernabrünst mitberücksichtigen. Eine Umsetzung sei aber erst 2018/2019 möglich, so Biegel. Zusätzlich zu dem "Stiel-Eis-Verkauf" am Freibad wurde von vielen Jugendlichen eine Eisdiele im Ortskern gewünscht. Hierzu verwies Bürgermeister Biegel auf ein derzeit leerstehendes Gasthaus, aber betonte, dass die Gemeinde nicht vorschreiben könne, dass auch ein Eisverkauf betrieben werden soll. Der Jugendraum muss nach Ansicht der Jugendlichen renoviert werden. Die offenen Leitungen sollen verschalt werden und die Wände benötigen einen Anstrich, so die Forderung. Diese Maßnahmen sicherte Biegel bis Herbst zu, eine Erneuerung des Bodens sei allerdings ein größerer Aufwand, der finanziell erst im Haushalt beplant werden müsse. Wünsche für neue Ausstattung wird in Absprache mit Sabine Raab an das Rathaus herangetragen. Ein gravierendes Problem stellt nach Aussagen der Schülerinnen die Schülerbeförderung aus Neuendettelsau und Heilsbronn dar. Der Bus sei viel zu voll und oft komme es vor, dass am zweiten Einstieg in Heilsbronn Schüler nicht mehr in den Bus einsteigen können. Leider machte Bürgermeister Biegel den Schülerinnen nicht viel Hoffnung, da die Buslinie vom Landkreis Ansbach beauftragt sei. Eine kurzfristige Notlösung für die Betroffnen könne eine Erweiterung des Tickets bis Roßtal sein, so Seischab, über diesen Umweg könnten "Stehengebliebene" mit dem Zug nach Roßtal und dann mit dem Bus nach Großhabersdorf fahren. Außerdem gab es Wünsche bezüglich eines Minifußballfeldes, einem Fitnessraum für die Feuerwehr, einem Treffpunkt für Junge Erwachsene und einer Ergänzung des Spielplatzes beim Freibad.